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Inhaltsverzeichnis:

Leseprobe 1: Solange du noch kein Buch geschrieben hast, kannst du nicht genau wissen, was während des kreativen Prozesses passiert.Benötigst du vorab eine detaillierte Struktur in Form eines üppigen Konzepts oder ergeben sich die Ereignisse während der Arbeit? Was deine Protagonisten wann, wo und wie erleben, was du zu welchem Zeitpunkt und warum in einer bestimmten Weise erzählst, lässt sich großzügig ausgelegt unter dem Begriff „Dramaturgie“ vereinen. So nennt sich die Lehre vom Aufbau und der Strukturierung eines Theater-, Kino- oder Buchstoffs. Über die Jahre manifestierte sich in der Theaterwelt eine bis heute beachtete Regel, was ein „guter Stoff“ beinhalten muss: > Thema, Ereignisse, interessante Charaktere, Plot, Konflikt, Komplikationen, die obligatorische Szene, Atmosphäre, Dialoge, Höhepunkt und Abgang <. Das galt und gilt für jede Form eines Erzählstoffs, sei es im Theater oder in einem Buch. Was in sich logisch ist, denn jedes Theaterstück beruht auf einem Buch. Diese Regel hat schon einige Jahrhunderte auf dem Buckel und genießt nach wie vor hohe Beachtung. Die Relevanz der einzelnen Faktoren wird ebenso lange diskutiert. Aristoteles vertrat die Meinung, dass Charaktere überschätzt werden, denn nur die Ereignisse bestimmen eine gute Geschichte. Dieser These widersprach unter anderem G. E. Lessing, einer der bekanntesten deutschen Dichter und Dramatiker des 18. Jahrhunderts: „Nicht einmal die strengste Beachtung der Regeln kann den kleinsten Fehler im Charakter ausgleichen!“, lautete der wichtigste Teil seiner Lehre. Lessings Werke werden bis heute weltweit auf den großen Bühnen aufgeführt. Im 16. Jahrhundert erklärte Lope de Vega seine Regel:

„Entwickle im ersten Akt das Thema. Verwebe im zweiten die Ereignisse dergestalt, dass man bis zur Mitte des dritten Aktes die Auflösung nicht deutlich erahnen kann. Enttäusche stets die Erwartungen, denn nur so kann es geschehen, dass etwas, das nicht mit dem Versprochenen übereinstimmt, dem Begreifen überlassen wird.“

Bekannte Filme und Bücher der späteren und heutigen Zeit wenden diese uralte Theater-Weisheit bewusst oder unbewusst an. Ich denke, damit hat man eine gute Faustregel, wie ein Stoff aufgebaut werden sollte. Nun stellt sich die Frage nach den Hauptpersonen. Was sind das für Charaktere und wen sollen Leser*innen ins Herz schließen und wen nicht? Mit wem identifizieren sie sich und wen sollen sie doof oder widerlich finden? Stephen King erklärte in einem Interview zum Film „Stand by me“, dessen Erzählstoff sich von seinen Horrorbüchern durch fehlenden Fantasy-Horror unterschied: ".............. zum Buch

Leseprobe 2: Perfekte Qualität, haptisch angenehmes Papier mit gutem Volumen ist bei den genannten SP-Verlagen unüblich. Letztendlich handelt es sich meistens um Libri/BoD-Druck. Leicht glänzendes Standardpapier und eine mindere Schwärzung der Buchstaben sind die Regel. Es entspricht den Ausführungen des Onlinediensts „wir-machen-druck“. Übrigens ist das bei AMAZON KDP nicht besser. Momentan konnten wir nicht feststellen, wo die Amazon-Bücher gedruckt werden. Dabei handelt es sich ebenfalls um typisch glattes, durchschnittliches Digitalpapier, das mal mehr oder weniger glänzt und selbst bei matter Ausführung nicht wirklich matt ist.

Wir sind zurzeit als Herausgeber im Alleingang mit Libri-Kooperation aktiv und lassen unsere Bücher bei „Druck-Kobold“ vom Unternehmen „Eisermann-Media“ drucken. Dort ist nicht nur der Druck bisher perfekt, sondern auch die Verklebung der Seiten im Mehrfachverfahren. Haptisch wirken die Bücher besser als der durchschnittliche Digitaldruck, was unter anderem durch volumenstarkes Papier und neuester Technik (2023 erneuert) erreicht wird. „Druck-Kobold“ ist preiswert, bietet persönliche Beratung und auf der Webseite lassen sich die genauen Druckdaten berechnen. Und nein, wir erhalten keine Belohnung für die Empfehlung. Die Beurteilung beruht auf unserem Anspruch, der sich am Offsetbuchdruck orientiert.

Vergleich der SP-Verlage: Wir listen mit Wissensstand aus 2023/24 lediglich die Kerninhalte auf. Irrtum vorbehalten, zumal sich Preise und Leistungen kurzfristig ändern können. Details findet ihr auf den jeweiligen Webseiten der Anbieter. Unsere Angaben beziehen sich auf PRINT-Bücher. Alle SP-Verlage bieten sowohl die Umwandlung der Druckvorlage in ein E-Book als auch den Vertrieb dafür an. Mit dem Kopierschutz-Modus sollte man sich beschäftigen. Im Kapitel „E-Books“ erklären wir die Unterschiede und was Autor*innen sowie E-Book -Leser*innen wissen und beachten sollten. Für Amazon KDP verweisen wir auf die KDP-Webseiten. Unsere Kommentare zu den Fakten ergeben sich aus eigenen oder uns detailliert mitgeteilten Erfahrungen. BoD / Bookmundo / Tredition / epubli und Neobooks / NovaMD / u.a.   ............... zum Buch